Angekommen - unser Jahresbericht im Jahr Zwei seiner Digitalisierung

Liebe Leserin, Lieber Leser

 

Sie haben die zweite Ausgabe unseres Jahresberichts in digitaler Form vor Augen, respektive auf dem Bildschirm. Schön, haben Sie den Weg hierher gefunden. Ich danke Ihnen für Ihr Interesse wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und Durchblättern.

 

Gut angekommen

Mit Genugtuung und auch ein bisschen Stolz darf ich sagen, dass die neue Form unseres Berichts eine gute Aufnahme bei den Leserinnen und Lesern (in der digitalen Welt auch «User» genannt) gefunden hat (viele «Likes» bekommen hat). Die Rückmeldungen auf die erste Ausgabe letztes Jahr waren überwiegend positiv, das zeitgemässe Erscheinungsbild wurde ebenso gelobt wie die benutzerfreundliche Handhabung. Soviel zum äusseren Erscheinungsbild des neuen Formats. Aber auch mit den Inhalten ist unsere Leserschaft offensichtlich zufrieden gewesen. Mir jedenfalls sind weder die vielzitierten «Shitstorms» noch andere unerfreuliche Äusserungen zu Ohren gekommen, wie sie leider mittlerweile in vielen Medien zum journalistischen Alltag gehören. Vielen Dank Ihnen allen, dass Sie uns die Treue gehalten haben und sich weiterhin für die Geschicke unserer Landeskirche interessieren.

 

Wir bleiben in Verbindung – so oder anders

Eines bleibt dem Kirchenrat und unseren Mitarbeitenden auch in digitalen Zeiten nämlich ein Hauptanliegen: Dass wir mit Ihnen verbunden bleiben; dass wir zusammen Kirche sind und sein wollen; dass die gute Botschaft des Evangeliums weiterhin ihren Weg in Ihre Häuser, auf Ihre Bildschirme und vor allen Dingen zu Ihren Herzen findet.

 

Ein Wort noch zum Thema «Social Media». Ich gebe es offen zu: Sowohl bei Twitter wie bei Instagram bin ich Ende Jahr wieder ausgestiegen. Bin ich für diese Art der Kommunikation vielleicht schon zu alt? Oder wird auf diesen Kanälen nicht doch eine etwas gar oberflächliche und künstliche, also letztlich unechte Nähe suggeriert, welche die in sie investierte Zeit und Energie nicht wirklich lohnt?

 

Ohne abschliessend darüber urteilen zu wollen, bitte ich Sie um Verständnis für meinen Rückzieher. Was sich nicht ändert: In der realen Welt freue ich mich nach wie vor auf den Kontakt mit Ihnen!

Koni Bruderer, Kirchenratspräsident

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