Theologie, Kirchgemeinden

Ein Jahr des Kennenlernens

 

Seit dem 1. Januar 2022 bin ich als Kirchenratspräsidentin tätig. Am 16. Januar wurden Sigrun Holz und Esther Johnson (beide Büro Synode) und ich in einem feierlichen Gottesdienst in Trogen in unser Amt eingesetzt.

Das Jahr 2022 war für mich ein Jahr des Kennenlernens. Einerseits war ich an unterschiedlichen Sitzungen in unserer Landeskirche zum ersten Mal dabei. Und gleichzeitig bin ich ganz unterschiedlichen Personen und Institutionen aus anderen Kantonal- und Landeskirchen erstmals begegnet. Mich fasziniert die Vielfalt, mit der in der Schweiz Kirche gelebt wird, sehr. Unabhängig davon, ob eine Kirche reich ist oder arm, wie die Appenzeller Landeskirche, sind die Themen, die beschäftigen, überall die gleichen. Der Mangel an gut ausgebildetem Personal ist allgegenwärtig. Und die Frage, wie den kommenden Pensionierungswellen begegnet werden soll, ohne dabei auf Qualität zu verzichten, beschäftigt. Eine weitere grosse Frage ist die, wie sich «die Kirche» in den nächsten Jahren entwickeln wird, kann und muss. Ich habe mich in den Beirat des «Zentrum für Kirchenentwicklung» der theologischen Fakultät Zürich wählen lassen. Das ist für mich eine sehr anregende Austauschplattform, weil dort Studien, Ideen und Projekte aus verschiedenen Kirchen Europas diskutiert werden.

 

Veranstaltungen

Am 4. Mai fand das Kaminfeuergespräch – der Austausch zwischen Kirchenrat, Pfarrer:innen und Sozialdiakon:innen – in neuer Form statt. Maya Hauri Thoma, Diakonieverantwortliche der St.Galler Kantonalkirche, gestaltete einen Nachmittag zur Freiwilligenarbeit. Eingeladen zu dieser Weiterbildung waren alle Interessierten. Der Kirchenrat hat beschlossen, das bisherige Kaminfeuergespräch auszuweiten und eine jährliche Weiterbildung in dieser Form anzubieten.

Seit diesem Jahr sind die Kirchgemeindebesuche wieder möglich, die während Corona ausgesetzt worden waren. Eine Delegation des Kirchenrates trifft sich mit den Mitgliedern einer Kirchenvorsteherschaft. Bei diesem Austausch kommen die Themen zur Sprache, die die Kirchgemeinden beschäftigen. Für den Kirchenrat sind diese Gespräche sehr wertvoll.

 

Willkommen heissen und Abschied nehmen

Mit grosser Freude konnte der Kirchenrat 2022 zwei neue Pfarrerinnen in ihr Amt einsetzen. Am 21. Juni wurde Barbara Signer in Walzenhausen und am 11. September wurde Judit Bedő in Grub-Eggersriet feierlich installiert. Der Kirchenrat wünscht beiden Gottes Segen.

Am 3. Dezember starb Pfarrer Harald Greve aus Schönengrund. Sein Tod kam plötzlich und war ein Schock. Die Kirchgemeinde nahm am 18. Dezember an einer eindrücklichen Feier Abschied von ihrem Pfarrer. Der Kirchenrat wünscht der Familie Greve Gottes Beistand in dieser Zeit.

Im Sommer 2022 fanden Gesamterneuerungswahlen statt. Zum Glück konnten alle Ämter besetzt werden. Am 4. September wurden folgende Personen in einem feierlichen Gottesdienst in Schwellbrunn ins Amt eingesetzt: Marcel Steiner (Präsident Synode), Karin Rommel und Hans-Ulrich Sturzenegger (Büro Synode), Eugen Brunner (Präsident GPK), Ann-Kathrin Dufeu und Christoph Gugger (GPK). Der Kirchenrat hat sich für die neue Legislatur Ziele gesetzt. Die gesteckten Ziele sind aus den Bereichen «Bildung» und «Diakonie». Dort will der Kirchenrat in den nächsten vier Jahren Schwerpunkte setzen. Zum einen setzt er sich ein, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene weiterhin von guten Bildungsangeboten profitieren können, zum anderen soll die landeskirchliche Diakoniearbeit noch besser verankert werden.

Seit längerem beschäftigen sich der Kirchenrat und die Verwaltung mit der Verteilung der Aufgaben untereinander. Dieses Thema hat der Kirchenrat an seiner Retraite im August wieder aufgenommen.

Für die Evangelisch-reformierte Landeskirche beider Appenzell war der 19. Juni ein ganz grosser Tag. An diesem Sonntag wurde die neue Verfassung mit über 85% Ja-Stimmen angenommen. Im Vorfeld der Abstimmung gab es drei Informationsveranstaltungen und ein Podiumsgespräch. Die neue Verfassung legt die Leitlinien unserer Landeskirche für die nächsten Jahre fest. Sie bildet quasi das Skelett. Bereits vor und vor allem nach der Abstimmung machten sich verschiedene Arbeitsgruppen daran, Reglemente auszuarbeiten. Diese legen fest, wie das kirchliche Leben in unserer Landeskirche in den nächsten Jahren gestaltet werden soll. Die Reglemente sind so etwas wie die Organe, Sehnen und Muskeln der Landeskirche. Die Reglemente legen fest, wie und in welche Richtung wir uns bewegen. Sie ermöglichen, dass der Glaube in unseren beiden Appenzeller Kantonen vielfältig gelebt werden kann. Um es mit den Worten von Paulus zu sagen: Denn wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl es viele sind, einen Leib bilden, so auch Christus. 1 Kor 12,12.

Vielen Dank allen, die sich engagieren für die Erarbeitung der neuen Reglemente. Nur dank ihrem Einsatz ist es möglich, «Fleisch an die Knochen» zu bringen und als unterschiedliche Glieder gemeinsam den Leib Christi zu bilden.

In der schweizerischen Konkordats- und Weiterbildungskonferenz beschäftigt der Nachwuchsmangel. Deshalb wird diskutiert, ob jemand mit einem Bachelor in Theologie bereits bestimmte Aufgaben in der Kirche übernehmen könnte. Weiterhin wird QUEST, Quereinstieg in den Pfarrberuf für Personen mit abgeschlossenem Studium, breit beworben.

Aus der Landeskirche beider Appenzell studieren momentan drei junge Menschen Theologie und zwei studieren Religionswissenschaft. Der Kirchenrat hat diese fünf jungen Erwachsenen im November mit grosser Freude zum Austausch und zum Zmittag eingeladen.

Ansonsten war 2022 überschattet vom Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Das hat auch die Landeskirche und die Kirchgemeinden sehr beschäftigt. Einige Männer, Frauen und Kinder waren aktiv in der Betreuung von Flüchtlingen, andere haben an politischen Strukturen für die Unterbringung der Flüchtlinge gearbeitet, für Frieden gebetet oder einen Raum geöffnet, damit Menschen ihre Sorgen und Ängste benennen konnten. Das war und ist weiterhin wichtig und notwendig. Möge bald Frieden werden – in der Ukraine und allen anderen Kriegsgebieten der Welt.

 

 

Martina Tapernoux-Tanner, Kirchenratspräsidentin

 

Finanzen

Intensive Arbeit an den Reglementen

 

Gesetzesrevision

Die breit abgestützte Arbeitsgruppe Finanzen hat im vergangenen Jahr ihre Arbeit an den neuen Reglementen Finanzen und Finanzausgleich abgeschlossen. Der Kirchenrat konnte noch im alten Jahr die Reglemente beraten.

Dem Vorschlag der Arbeitsgruppe, die Rechnungslegung weitestgehend dem harmonisierten Rechnungslegungsmodell für die Kantone und Gemeinden (HRM2) anzupassen, hat der Kirchenrat zugestimmt. Dies bedeutet, dass die Ideen von HRM2 so weit übernommen werden, wie sie in den Kirchgemeinden und der Landeskirche sinnvoll umgesetzt werden können. Der neue HRM2-Kontenplan und die angepasste Struktur von Bilanz und Erfolgsrechnung erhöhen die Aussagekraft der Jahresrechnung. Dies hilft den verantwortlichen Organen bei der finanziellen Führung und der Kommunikation der Zahlen an die Öffentlichkeit.

Der Entwurf Reglement Finanzausgleich konnte von den Synodalen vor der Herbstsynode ein erstes Mal zur Kenntnis genommen werden. Mit der Streichung der bisherigen Investitionsbeiträge aus dem noch gültigen Reglement Finanzausgleich hat die Synode einen ersten Schritt zu einem neuen, zeitgemässen Finanzausgleich gemacht. Der vom Kirchenrat in die Vernehmlassung verabschiedete Entwurf Reglement Finanzausgleich basiert ausschliesslich auf der Steuerkraft der Kirchgemeinden. Dies bedeutet, dass die überdurchschnittlich finanzkräftigen Kirchgemeinden Beiträge leisten. Die so eingegangene Summe wird auf Grund des neuen Reglements an die unterdurchschnittlich finanzkräftigen Kirchgemeinden im Verhältnis zu ihrer Finanzkraft verteilt.

 

Weiterbildung Finanzen

Die steten Wechsel bei den Finanzverantwortlichen und den GPK-Mitgliedern der Kirchgemeinden lassen immer wieder verschiedene Fragen auftauchen. Am Treffen mit den Finanzverantwortlichen wurden verschiedene aktuelle Problemstellungen besprochen. Dieser Anlass hat auch gezeigt, dass nach in Kraft treten der neuen Reglemente Finanzen Schulung und Beratung notwendig sein werden.

Das GPK-Seminar im Herbst war gut besucht. Im Rahmen dieser Schulung sind rege Diskussionen entstanden, welche für alle Teilnehmenden wertvoll waren und Anregungen für die Arbeit der GPK ergaben.

 

Thomas Gugger, Kirchenrat

 

Seelsorge

Wertvolle Momente der Stabilität

Das Jahr 2022 erscheint mir rückblickend so lange wie zwei. Zu Beginn des Jahres gab es noch Corona-Einschränkungen, die der Bundesrat Mitte Februar aufgehoben hat und bald war das Leben wieder so, als hätte es Corona nie gegeben. Nur leider wurde diese eigentlich schöne Zeit vom Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine überschattet. Wir alle stehen unter dem Einfluss von Veränderungen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich die Erde immer schneller dreht. Umso wertvoller ist es, Momente zu erleben, die so sind, wie sie immer waren. Von diesem Erleben von Gewohnheit ohne Einschränkung konnte insbesondere die Gehörlosengemeinde profitieren, die endlich die seit langem geplante gemeinsame Reise nach Irland nachholen konnte.

Seelsorge Spitalverbund

Sowohl das Spital Herisau als auch das Psychiatrische Zentrum AR (PZA) waren sehr gut ausgelastet. Die Vakanz des katholischen Seelsorgers konnte glücklicherweise im November geschlossen werden. Das Seelsorgeteam ist wieder komplett.

Im Spital Herisau ist die Personalsituation im Seelsorgeteam schon seit Jahren konstant. Viele Patientinnen und Patienten schätzen die Gespräche. Der Austausch mit den Seelsorgenden tut ihnen gut. Oft stärkt am Ende eines Gesprächs das gemeinsame Gebet.

 

Seelsorge im Gefängnis Gmünden

Pfarrer Peter Solenthaler konnte im Berichtsjahr seinen Studienurlaub beziehen. Die Stellvertretung hat sein katholischer Kollege wahrgenommen. Im Gefängnis sind Kontinuität und Ruhe besonders wichtig, deshalb waren wir froh, dass keine externe Stellvertretungslösung gesucht werden musste. Der langjährige katholische Seelsorger quittierte im Spätherbst sein Engagement im kantonalen Gefängnis Gmünden. Seither ist die Stelle vakant. Pfarrer Peter Solenthaler ist aktuell der einzige kirchliche Ansprechpartner für die Frauen und Männer im kantonalen Gefängnis.

 

Regula Ammann, Kirchenrätin

 

 

 

Kommunikation

Digitalisiere Zusammenarbeit

Neuer Auftritt

Die neue Webseite derLandeskirche hat sich bewährt und sie wird laufend ausgebaut und optimiert. Die Mitglieder des Kirchenrats und der Verwaltung haben eine Weiterbildung zu Office 365 besucht. Es ist geplant, dass der digitale Datenverkehr in Zukunft vermehrt genutzt wird. Die praktische Umsetzung wurde zurückgestellt, weil die Erarbeitung der neuen Reglemente nach der Annahme der Kirchenverfassung Priorität hat.

 

Kirchenblatt Magnet

Die Redaktionskommission Magnet hat unter der neuen Leitung von Annette Spitzenberg Konstanz bewiesen. An einer Redaktionssitzung habe ich erlebt, wie die Mitglieder der Redaktionskommission vor Ideen sprudeln und sie danach ein Thema in den Fokus nehmen und dieses vertieft diskutieren. So entstand wohl auch die Dezember-Ausgabe mit dem Adventskalender, die als Grossauflage an alle Mitglieder unserer Landeskirche versandt wurde. Erfreulich war, dass inspiriert durch die Grossauflage, rund zehn zusätzliche Abonnements bestellt wurden. Insgesamt freuen sich knapp 3’400 Abonnentinnen undAbonnenten über jährlich zehn Ausgaben.

 

Online-Portal

Durch die Zusammenarbeit mitgrossen Landeskirchen kann der Magnet von einer guten Online-Struktur profitieren. Dank dieser Online-Partnerschaft wird unsere Landeskirche demnächst von einem Relaunch des Portals magnet.jetzt profitieren. Der Start der neuen Webseite soll im Frühjahr 2023 erfolgen.

Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Magnet und Kirchenboten über mehrere Landeskirchen hinweg, finden regelmässige Zoom-Meetingsstatt. So wurde 2022 das Thema Landwirtschaft von allen beteiligten Kirchenzeitungen gemeinsam aufgegriffen und Texte ausgetauscht. Als kleine Landeskirche haben wir durch diese Zusammenarbeit einen grossen Nutzen zu einemkleinen Preis. Oder wie unsere Redaktionsleiterin Karin Steffen zu sagen pflegt: «Wir erhalten einen Rolls Royce zum Preis eines VW».

 

Regula Ammann, Kirchenrätin

Bildung

Die Wege sind steinig…

 

Kommission Kinder Jugend Familie, KoKiJuFa

Die KoKiJuFa hielt in diesem Jahr vier Sitzungen und eine Retraite ab. An der Retraite arbeitet die KoKiJuFa immer zu einem bestimmten Thema, auf das sie sich in den nächsten Jahren fokussieren möchte: Dieses Jahr liessen wir uns von Ursula Schelling von der Kantonalkirche St.Gallen die «Kirche Kunterbunt» vorstellen und diskutierten über die Notwendigkeit einer «Familienarbeit» in den Kirchgemeinden.

 

Kirchliche Heilpädagogik

Unsere Landeskirche betreut drei heilpädagogische Schulen. Im Roth-Haus Teufen steigen die Schüler:innenzahlen im Religionsunterricht. Im Lindenhof Herisau unterrichtet seit dem Schuljahr 2022/2023 dieselbe Lehrperson die Unter- und Mittelstufe, was ein Gewinn für alle Beteiligten ist. Die Schüler:innen, die sehr sensibel auf Personenwechsel reagieren, erleben keinen Wechsel, und der Lehrperson erleichtert die entspanntere Haltung der Kinder das Unterrichten. In der Stiftung Waldheim Walzenhausen durfte sich Regula Künzler nach etwas turbulenten Zeiten verabschieden. Sie hat fast 23 Jahre die «Christliche Stunde» geleitet. Barbara Signer, Pfarrerin der Kirchgemeinde Walzenhausen, hat sich bereit erklärt, diese Stelle anzutreten. Allerdings ist die Anzahl «Christlicher Stunden» von zwei auf eine pro Monat geschrumpft: Die Coronazeit hat ihre Spuren hinterlassen.

 

Die neuen Wege als Klettertour – Religionspädagogisches Institut

Die Wege sind manchmal unergründlich, so auch der Weg der vier Landeskirchen der Kantone Thurgau, Graubünden, St. Gallen und beider Appenzell hin zu einem gemeinsamen Religionspädagogischen Institut. Auf einmal wurde der Weg steinig und steil. Da ist es wichtig, niemanden zu verlieren. Das haben wir geschafft, und nun stehen wir auf einer neuen Ebene und erlauben uns eine Pause.

 

Das Treffen der Kirchenvorsteherschaft-Verantwortlichen im Bereich Bildung

Im Herbst fand das alljährliche Treffen der KiVo-Verantwortlichen mit dem Ressort Bildung statt. Wir sprachen über das Thema «Wertschätzung von Mitarbeiter:innen». Die grosse Sorge, das Fehlen von Fachlehrpersonen Religion in unserer Landeskirche, kam in den nachfolgenden Gesprächsrunden deutlich zum Ausdruck.

 

Ökumenische Arbeitsgruppe Religionsunterricht

Dieses Jahr stand unter dem Stern eines ökumenischen Lehrplans. Unsere Landeskirche erhielt einen Sitz in der Arbeitsgruppe, die den Lehrplan erarbeitete und ebenso einen Sitz in der Resonanzgruppe. Anfang Schuljahr 2022/2023 war der neue Lehrplan schon online und einsatzbereit – eine enorme Arbeitsleistung beider Arbeitsgruppen! Und zum ersten Mal verantworten zwei Landeskirchen und ein Bistum gemeinsam einen Lehrplan.

 

Schulseelsorge an der Kantonsschule Trogen

An der Sommersynode hat der Kirchenrat der Synode den Antrag gestellt, das Projekt «Ökumenische Schulseelsorge an der Kantonsschule Trogen» in eine permanente Stelle zu überführen. Die Synode hat den Antrag abgelehnt und stattdessen das Projekt um zwei Jahre verlängert.

 

Regula Gamp, Kirchenrätin

Diakonie

Diakoniekonzept wird umgesetzt

 

Die Diakoniekommission hat die Umsetzung ihres Auftrags fortgeführt. An der Synode im Juni konnte die neue Webseite www.diakonienetzwerk.ch vorgestellt werden. Die Webseite dient der Vernetzung der diakonischen Arbeit in den Kirchgemeinden und soll Impulse für mögliche Projekte geben. Ich lade Sie zum Schnuppern auf der Webseite ein. Sie finden Projekte wie «Geburtstagsbesuche ab 80», «Café unter den Bäumen», «mit mir», «Faszination Film», den Kurs «Begleitung in der letzten Lebensphase» etc.

Die Diakoniekommission verfolgt das Ziel, die Projekte der Kirchgemeinden zu unterstützen, beispielsweise in der Werbung oder Materialbeschaffung. Auch das «Netzwerkmeeting» der Vertreter:innen Diakonie in den Kirchgemeinden dient dem Austausch und dem Wissenstransfer.

 

Zukunft Diakonie

Die Diakoniekommission befasste sich zudem mit der Frage, wie die Diakonie in unserer Landeskirche weitergeführt und etabliert werden kann.

 

Abschied und Dank

Mit diesem Jahresbericht verabschiede ich mich von Ihnen. Über sechs Jahre habe ich in der Landeskirche beider Appenzell mitgewirkt. Mit der Verfassung initiierten wir eine neue Ausrichtung für die Kirche und ihre Aufgaben. Mit dem Aufbau des Netzwerks zur Stärkung der Diakonie legten wir ein Fundament für dessen weitere Entwicklung.

Ich danke allen, die mich auf meinem Weg als Kirchenrätin unterstützt und begleitet haben. Viele freudige Begegnungen fanden statt, aus denen Freundschaften erwachsen sind.

Liebe Mitarbeiter:innen der Landeskirche, ich danke Ihnen für das Vertrauen, das Sie in mich gesetzt haben. Es war mir eine Ehre und eine Freude für die Appenzeller Landeskirche gewirkt zu haben.

 

Iris Bruderer-Oswald, Kirchenrätin

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