Redaktionskommission Kirchenblatt

Das «neue Normal» beim Magnet

 

Das Jahr 2021 stand ganz im Zeichen des Wechsels resp. von Rochaden. Im Sommer hat unser bisheriges Redaktionsmitglied Karin Steffen von Heinz Mauch nach dessen Pensionierung die Redaktionsleitung übernommen. Er seinerseits ist unserem Redaktionsteam jedoch treu geblieben und weiterhin Redaktionsmitglied. Ein grosser Erfahrungsschatz bleibt somit gewährleistet.

Per Ende Jahr trat auch der Präsident der Redaktionskommission, Pfarrer Lars Syring, von seinem Amt zurück. Da ich als gerne Schreibende seit 2019 Mitglied der Kommission bin, habe ich seine Nachfolge angetreten. Erfreulicherweise bleibt auch Lars Syring mit seinem umfassenden Wissen und seinen Ideen in der Redaktion. Da ich in meinem Amt neu bin, erfolgt der Rückblick auf das vergangene Jahr eher aus der Sicht eines Mitglieds.

Das Jahr 2021 stand weiterhin im Zeichen der Pandemie, etliche Sitzungen fanden online statt. Umso mehr bemühten wir uns, im Magnet auch über Dinge zu schreiben, die seelische Nahrung anbieten können. Überhaupt hat die Pandemie einen Digitalisierungsschub ausgelöst. Wir als kleine Kantonalkirche profitieren überdurchschnittlich von der Onlinekooperation der Kirchenboten. Allerdings gilt es auch zu berücksichtigen, dass unsere interessierte Leserschaft sehr gerne weiterhin ein gedrucktes Exemplar des Magnet in Händen hält.

Spannend ist immer, wenn Artikel zu Rückmeldungen führen seitens der Lesenden. Sei es kritisch oder lobend, wir freuen uns über jede Art von Resonanz! Ich bedanke mich bei unserem sehr engagierten und motivierten Team, namentlich bei Karin Steffen, die sich sehr schnell in ihre neue Funktion eingefunden hat und natürlich bei allen interessierten Lesenden.

 

Annette Spitzenberg, Präsidentin

 

Projektkommission

Reformation im Appenzellerland mit «Usehebe»

 

Im vergangenen Jahr traf sich die Projektkommission zu sechs Sitzungen. Anfangs Jahr setzte sich die Kommission intensiv mit ihrem Reglement auseinander und aktualisierte es. Thomas Gugger reichte es beim Kirchenrat ein, und die Mitglieder Projektkommission warten gespannt auf die Rückmeldung. Abschliessend muss die Synode das Reglement genehmigen.

An jeder Sitzung der Projektkommission fand ein Austausch über Gelesenes und Erlebtes zur Kirchenentwicklung statt. Oft entstanden daraus spannende Diskussionen. Es entstand eine Ideensammlung von Themen, zu denen es sich lohnen würde, eine Veranstaltung zu organisieren. Die Idee «Usehebe» begeisterte uns alle. Etwas zum Reformationsjubiläum im Appenzellerland auf die Beine zu stellen, könnte spannend werden.

An der Juni-Sitzung gaben Verena Fässler und Uschi Hofmänner bekannt, dass sie auf Ende Amtsdauer 2022 zurücktreten. Das war Anlass, um nochmals intensiv neue Mitglieder zu suchen.

Am 24. November traf sich die Projektkommission mit dem Büro der Synode zur jährlichen Austauschsitzung. Themen dabei waren: Engagement / Widerstand in der Kirche wird vermisst / Wie kommt die Kirche näher zu den Menschen? / Projektidee Reformation im Appenzellerland mit «Usehebe» / Zukunft der Projektkommission.

An der Synode vom 8. Dezember bekamen Irina Bossart und Uschi Hofmänner ein Zeitfenster, um neue Mitglieder für die Projektkommission zu werben. Leider blieb diese Werbung erfolglos.

 

Uschi Hofmänner, Präsidentin

Rekurskommission

Kein Fall im Jahr 2021

 

  1. Wiederum behandelte die Rekurskommission im Jahr 2021 keinen Fall und es war auch am Jahresende kein Fall pendent.
  2. Die Rekurskommission traf sich am 24. November zu einem Mittagstreffen. So konnten sich neue und alte Mitglieder im Gespräch austauschen und besser kennen lernen. Zudem war es uns ein Anliegen, die beiden langjährigen Mitglieder, Frau Dorle Vallender und Herr Werner Niederer, in einem ungezwungenen Rahmen aus der Rekurskommission mit Dank zu verabschieden. Frau Vallender war ja langjährige Präsidentin der Rekurskommission und Herr Niederer betreute das Sekretariat.

 

Heinz Naef, Präsident

 

Ombudsstelle

  1. Allgemeines

Die Ombudsstelle vermittelt als unabhängige Instanz bei Meinungsverschiedenheiten und Konflikten zwischen kirchlichen Behörden, Mitarbeitenden und Privaten. Sie berät Personen und Behörden, führt Vermittlungsgespräche und sie kann den beteiligten Parteien Empfehlungen abgeben.

Die Ombudsstelle wird durch zwei Personen besetzt, zurzeit durch Herrn Peter Sutter, Heiden und Frau Annette Joos-Baumberger, Herisau. Beide Personen können von Kirchenmitgliedern sowie von Mitarbeitenden und Behörden der Landeskirche und den Kirchgemeinden formlos angerufen werden.

  1. Frequenzen

Während in der ersten Jahreshälfte zahlreiche Anfragen erfolgt sind, hat sich der Bedarf in der zweiten Jahreshälfte etwas reduziert.

  1. Bemerkungen

Inhaltlich standen einmal mehr dienstrechtliche Fragen im Vordergrund.

 

Dr. Peter Sutter

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